Gebaute Vernetzung Urbaner Infrastrukturen

URBAN MIX

Bildung, Sport, Kultur und Soziales gut miteinander vernetzt gibt Quartieren neuen Schwung 

Hamburg wächst weiter: innerhalb bestehender Quartiere, an den Rändern und dort, wo größeren Flächen eine neue Nutzung zukommen kann. Das Bevölkerungswachstum generiert sich dabei aus verschiedenen Quellen, die Aufgabenstellung bleibt dieselbe. Zuwanderung und der damit verbundene Wohnungs­bau zieht bei knapper werdendem Platz einen erhöhten Bedarf an gesellschaftlicher Infrastruktur (Kultur, Sport-, Bildungs-, Freizeit- und soziale Einrichtungen) nach sich.

Gleichzeitig zeigt sich die Veränderung der demografischen Strukturen in bestehenden Quartieren. Besonders deutlich wird dies in den Siedlungen und Stadtteilen mit hohen Antei­len von Wohnungsbau aus den 1950er und 1960er Jahren. Hier steht durch den Generationenwechsel im kommenden Jahr­zehnt ein erheblicher Austausch der Bevölkerung bevor, der veränderte Anforderungen an alle Einrichtungen der gesellschaftlichen Infrastruktur mit sich bringen wird.

In Bezug auf beide Entwicklungsstränge ist eine Neustrukturierung und Modernisierung der Angebote und Einrichtungen in den bestehenden und ent­stehenden Stadtteilen erforderlich. Dabei gilt es, Neues mit Bestehendem sinnvoll zu verknüpfen - ebenso wie das ohnehin laufende Erfordernis, die Einrichtun­gen inhaltlich-pädagogisch bedarfsgerecht zu aktualisieren.

Die strukturelle Einbindung des Aufbaus gesellschaftlicher Infrastruktur von Beginn der Entwicklungsphase von Nachver­dichtungs- und Stadterweiterungsvorhaben kann ein Schlüssel zur erfolgreichem Umsetzung sein und zu einer le­bendigen Quartiersbildung beitragen.

Insbesondere multifunktionale Zentren (Community Center), die Sport, Bildung, Kultur und Soziales unter einem Dach vereinen, sind die neuen Mittelpunkte der Quartiere – Orte, die Stadtteile beleben und Menschen in Verbindung bringen. Die integrative Entwicklung von Inhalt, Betrieb, Finanzierung, Trägerschaft und Bau in einem gut gesteuerten Prozess führt zu innovativen, effizienten und synergiereichen Lösungen.

Diese ressortübergreifenden Projekte auf den Wege zu bringen, voranzutreiben und zu steuern, dafür steht die steg - vor dem Hintergrund ihrer Kenntnisse und Erfahrungen als Quartiersentwicklerin, Wohnungsbestandshalterin und Pro­jektentwicklerin für Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Community Center.

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